DANKE für Eure Beteiligung. 175 Antworten auf unseren Fragebogen zur Bussituation in Offenbach an nur einem Wochenende
Vielen Dank, dass ihr Euch so stark beteiligt habt.
Das Ergebnis überrascht niemanden. Viele (75%) fühlen sich in den Bussen auf dem Weg zur Schule unwohl. Mit Corona kommt jetzt bei vielen noch die Angst dazu, sich dort vielleicht anzustecken und die Mehrheit (75%) wünscht sich mehr Busse.
Eure Forderungen haben wir mit der Verkehrs-Dezernentin der Stadt Offenbach Sabine Groß besprochen. Erstmal finden wir es gut, dass sie sich Zeit genommen hat, um mit uns unsere Ideen und Forderungen zu besprechen. Das in einer Zeit, in der die Corona Zahlen in Offenbach sehr hoch waren und sie als Gesundheitsdezernentin sehr viel zu tun hatte.
Leider 🙁 haben wir aber keine gute Nachrichten für Euch und uns.
Die Verkehrs-Dezernentin hat uns dargelegt, dass die Busse nicht deshalb so voll seien, weil es in Offenbach zu wenig Busse gebe, sondern weil sich alle Schüler*innen nach Schulschluß oder zu Schulbeginn sich in wenige Busse quetschten statt sich richtig auf die Busse zu verteilen.
Weil weder zusätzliche Busse noch Fahrer*innen in Offenbach zur Verfügung stehen, könnte sie nicht mehr Busse einsetzen. Ihr Vorschlag ist es, dass jede Schule für sich nach Möglichkeiten suchen soll, den Andrang der Schüler*innen besser zu verteilen, z.B. in dem die Unterrichtszeiten leicht versetzt werden.
Mit dem Wechselunterricht war das Problem ja erstmal gelöst. Auch wenn wir mit der Antwort nicht zufrieden sind und gerne bessere Nachrichten für Euch hätten.
Das 11. Offenbacher Kinder,- und Jugendparlament